Förderkonzept
Ziel: Jede Schülerin/jeder Schüler soll ihren/seinen Möglichkeiten entsprechend individuell gefördert bzw. gefordert werden.
Individuelle Förderung
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Im gemeinsamen Unterricht erhalten die Schüler/innen Aufgaben unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade auf differenzierten Arbeitsbögen, bei Hausaufgaben, Wochenplänen usw.
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Bei Bedarf kann die Klasse phasenweise in Kleingruppen geteilt werden.
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Bei Klassenarbeiten (und ggf. auch Tests) können die Schüler/innen zwischen einer Arbeit auf Basisniveau oder dem erweiterten Niveau wählen oder sie bearbeiten alle gleiche Aufgaben auf dem Basisniveau und u. U. zusätzliche Aufgaben mit erweitertem Niveau.
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Für Schüler/innen, die bei einzelnen Themen oder in ihrem Arbeits- und Lernverhalten Defizite aufweisen, werden Lernpläne erstellt, aber nur, wenn die Hilfe auch angenommen wird.
Zusatzförderung
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Schüler/innen der Jahrgänge 5/6, bei denen Legasthenie vorliegt oder die sehr große Probleme im Bereich Lesen und Rechtschreiben haben, erhalten eine zusätzliche Stunde Förderunterricht.
Förderung der Integrationsschüler/innen
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Regelschullehrkräfte und Förderschullehrkräfte arbeiten in den Integrationsklassen gleichberechtigt im Team.
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Sie tragen gemeinsam Verantwortung für die Unterrichtsplanung, Durchführung und Reflexion. Das bedeutet, die vorbereitende Arbeit wird im Team verbindlich geteilt, bei der Durchführung des Unterrichts wird im Team gewechselt.
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Binnendifferenzierung ist die Grundlage des gemeinsamen Unterrichts, der in der Regel im Klassenraum stattfindet.